1. 1926

     

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    Vor mehr als 100 Jahren wurden für den Bau der Eisenbahnlinie Basel - Säckingen gewaltige Kiesmengen benötigt.
    Da durch geologische Untersuchungen bereits bekannt war, dass sich auf dem Gewann "Unterer Sandrain" der Gemarkung Bad Säckingen ein großes Sand- und Kiesvorkommen befand, begann man dort mit dem Abbau von Kies.
    Dies führte zur Gründung einer Kiesgrube, die 1926 von Gustav Bechtel und Heinrich Rünzi übernommen wurde.

    Das war der Beginn des Unternehmens.

     

     

    • Gustav Bechtel
    • Bild_1926
  2. 1931

     

    Nach dem frühen Tod von Gustav Bechtel im Jahre 1929, trat sein Sohn Ernst Bechtel in den Kiesgrubenbetrieb ein.


    Ab 1931 erwarb Ernst Bechtel die Kiesgrube als Alleininhaber. Daraufhin gelang es ihm den Betrieb im laufe der
    folgenden Jahrzehnte stufenweise auszubauen und zu modernisieren.

     

     

    • Ernst Bechtel
    • Bild_1931
  3. 1953

     

    Im Jahre 1953 trat der im Jahre 1923 in Siebenbürgen geborenen Johann Szilagyi
    in das Geschäft von Ernst Bechtel mit ein. Nach der Eheschließung von Johann Szilagyi
    mit Ernst Bechtels einziger Tochter Liselotte, veräußerte dieser seine Glaserei in Schopfheim.


    Durch die Beteiligung von Johann Szilagyi, wurde das Unternehmen in

    "Bechtel & Szilagyi, Sand- und Schotterwerk, Säckingen"


    umfirmiert. In harter Arbeit gelang es den beiden, den Betrieb zu einem der
    bedeutendsten Baustoffproduzenten am Hochrhein auszubauen.

     

     

    • Johan Szilagyi
    • Bild_1953
  4. 1960

     

    Im Jahre 1960 wurde am Standort Wallbach bei Bad-Säckingen mit Umfangreichen Modernisierungsmaßnahmen das Werk erweitert.
    Zu den Neuerungen zählten die Errichtung technischer Anlagen wie Bandstrassen, Wasch- und Aufbereitungsanlagen sowie den Bau eines Großsilo.
    Darüber hinaus wurden ein neues Bürogebäude mit Fahrzeughallen und betriebseigener Kraftfahrzeug-Reparaturwerkstatt errichtet.


    Bild_1960

     

  5. 1962

     

    Aus dem reinen Kieslieferanten war längst auch ein Transportbeton Unternehmen geworden.
    Mit der Fertigstellung des Betonwerkes im Jahre 1962 in Wallbach, baute sich die
    Firma Bechtel & Szilagyi ein zweites Standbein auf.
    Somit konnte der große Bedarf an Beton wie zum Beispiel für das Kernkraftwerk
    in Leibstadt gesichert werden.

     

    Bild_1962

  6. 1966

     

    Damit der Fortbestand des Unternehmens langfristig am Hochrhein gesichert werden konnte,
    bemühte sich Johann Szilagyi um ein weiteres Abbaugelände.
    Dieses konnte er 1966 mit der Erschließung des Areals am Hardtwald in Klettgau-Geisslingen finden.

    Somit stand der Weg für ein neues Werk bereit und damit auch die Schaffung
    neuer Arbeitsplätze in der Region.

     

     

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  7. 1967

     

    Durch die Erschließung des Geländes in Klettgau-Geißlingen und dem Bau eines neuen Werkes,
    konnte bereits 1967 mit der Förderung von Sand und Kies begonnen werden.

     

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  8. 1970

     

    In den 70er Jahren wurde aus strategischen Gründen mit der Errichtung eines
    zweiten Betonwerkes im neuen Areal, Klettgau - Geißlingen begonnen, um die
    Belieferung von Beton am oberen Hochrhein zu ermöglichen.

     

    Bild_1970

  9. 1971

     

    Im Jahre 1971 war der Bau eines neuen Betonwerkes in Geißlingen abgeschlossen.
    Somit konnte die Produktion von Beton in Klettgau beginnen.

     

    Bild_1971

  10. 1980

     

    Um den wachsenden Bedarf an Beton am Hochrhein gerecht zu werden, sowie die
    Betonbelieferung für die Zukunft strategisch sicher zu positionieren,  wurde in den 80er Jahren
    die Ausgliederung des Transportbetonsegments zum Gemeindschaftsunternehmen
    "Transportbeton Hochrhein", der heutigen TBH beschlossen.

    Bild_1980

  11. 1982

     

    Das Jahr 1982 läutete einen Generationenwechsel ein. Der bereits seit 1976 im Werk Bad-Säckingen tätige
    Sohn Rudolf Szilagyi, leitet seit dem die verantwortungsvollen Position des Unternehmens.

    Heute ist er der alleiniger Eigner und Geschäftsführer der Firma Bechtel & Szilagyi.

     

    Bild_1982

  12. 1996

     

    In diesem Jahr gab es einen Grund zu feiern. Das Jahr war das Jubiläum

    "70 Jahre Kieswerk in Bad Säckingen und 30 Jahre Kieswertk Geißlingen"


    Am 28. Juni wurde dies mit einer großen Jubiläumsfeier in Geißlingen begangen.

     

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    • Bild_1996_2
  13. 2005

     

    Der Fortschritt macht auch nicht am Hochrhein halt. Durch aufwendige Umbaumaßnahmen, ist das
    Werk in Geißlingen komplett automatisiert worden. Durch die Nutzung moderner Steuergeräte, gekoppelt
    mit sensibler Sensorik ist es möglich, die einzelnen Komponenten des Herstellprozesses effizienter zu regeln.

    Dies resultiert in einer nochmaligen Qualitätssteigerung der Produkte.

     

    Bild_2005

  14. 2014

     

    Der Generationenwechsel geht weiter. Im Jahr 2014 tritt der Sohn Michael Szilagyi dem
    Unternehmen bei. Der diplomierte Maschienenbauer sorgt mit seinen mehrjährigen
    Erfahrungen als Senior Manufacturing Engineer für neue Impulse.